Mit Kabarett und Lesungen bereichert der Förderverein das kulturelle Angebot in der Gemeinde.
Sie schlagen eine Brücke von der Literatur zur Bühne und finden damit einen großen Anklang, was sich auch darin
äußert, dass die Veranstaltungen stets gut besucht sind.
Vorwiegender Ort der Veranstaltungen ist die Löwenscheune.
Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über das Angebot:
Momentan liegen keine Terminvormerkungen für Veranstaltungen vor
Eine Auswahl von Künstlern, die bisher auftraten
Peter Brunnert
war zu Gast mit seinem Programm: Frau am Berg - Wir müssen reden. Er pointierte die Schwierigkeiten und
Missverständnisse zwischen den kletternden Geschlechtern in seinen witzigen Texten mit satirischem Biss und einem wohlwollenden Augenzwinkern.
In gnadenlosen Wortjonglagen lässt Marcus Jeroch kleine Dichterlein über die Hürden der Nacht springen.
Reiß liest - Wood spielt
Ein literarisch-kabarettistisch-klangvoller Abend mit Sebastian Reiß und Jeremiah Wood
Annette Pehnt
Annete Pehnt findet in ihrem "Lexikon der Angst", das beileibe kein Fachbuch für Psychologie darstellt,
frappierende, bisweilen surreale Bilder für die Ängste ihrer Figuren.
Oliver Bottini
Seine Bücher um die eigensinnige Kommissarin Louise Bonì gehören zum Besten,
was der deutsche Kriminalroman zu bieten hat.
Martin Graff
Wie immer in seinen Aufsätzen und Büchern sprengt Martin Graff »in schonungsloser Freundschaft« die
Kopfgrenzen zwischen Deutschen und Franzosen
Astrid Fritz
Astrid Fritz las aus ihrem Roman "Die Hexe von Freiburg". Inzwischen gibt es von ihr: "Die Tochter der Hexe" und "Die Gauklerin".
SWR2-Lesart
Die `literarische Klassenfahrt` mit dem Untertitel: `Man lernt nie. Aus` war ein anspruchsvoller
Leseabend mit dem prägenden Thema "Schule", der das Publikum in der vollbesetzten "Löwen"-Scheune begeisterte
Michael Obert
Michael Obert versteht es, die kulturellen Besonderheiten Afrikas in einer blumigen,
poetischen Sprache miteinander zu verbinden und das Publikum so in seinen Bann zu ziehen. - Foto BZ (Tina Lindemann)
Die Immoralisten
Es war kein Abend für schwache Nerven, Florian Wetter und Manuel Kreitmeier beim Live-Hörspiel:
"Der Untergang des Hauses Usher" nach der Erzählung von Edgar Allan Poe. - Foto (Christiane Meier)
A-Trio
Die Formation "ATrio" begeisterte die zahlreichen Zuschauer in der vollbesetzten Löwenscheune
mit zum Teil an Loriot angelehnten Sketchen aber auch mit eigenen Szenen.
Billy Goodman
Billy Goodman, einzigartiger Slidegitarrist, Sänger und Songwriter. Er begleitete Thomas.
C. Breuer mit seinem unverwechselbaren Stil.
Thomas C. Breuer
Thomas Breuer, freier Schriftsteller in Heidelberg, seit 1977 Kabarettist.
Karim Othman Hassan
Karim Othman Hassan spielte zu Heiko Daniels Rezitation von "Märchen aus Tausend und einer Nacht" die Oud,
die arabische Kurzhalslaute. Hier ist er mit seinem Instrument zu sehen.
Anne Höveler
So zeigte sie sich in ihrem Programm: "Die Qual der Wahl", das sie in der Aula der Grundschule aufführte.
Ulrike Bach und Nikolaus Schurmann
Hier mit den Musikern: Martin Maurer und Richard Alf bei der Matinée im Mai 2006 mit
dem Titel: "Die Amseln haben Sonne getrunken" - Foto: Pia Grättinger
Wolff Ulrich Fenske
Hier bei einem Vertragsabend zum Thema Kinderseele in der Kastelbergschule in Waldkirch -
Foto von der Webseite der Kastelbergschule
D`Gälfiäßler
Sie machen schon eine heiße Musik - Foto von der Webseite der Gälfiäßler
Bernd Kalorik und Frank-Roland Pohl
In ihrem Programm ließen die beiden Erich Kästner lebendig werden, der ja nicht
nur berühmt wurde als Autor von Kinderbüchern, sondern der seine Zeit und die Menschen
seiner Zeit mit viel Humor, Satire und auch scharfer Kritik begleitete. - Foto BZ (rob),
von einer Veranstaltung im November 2006 in Lahr
Freistil - ImproShow
Was auf der Bühne entstand, wurde vor den Augen der Zuschauer improvisiert,
die gleichzeitig aber auch eine wichtige, eine interaktive Rolle dabei spielten. - Foto BZ (Pia Grättinger)
Aluna
Vom ersten Ton an waren die drei Musiker von "Aluna" auf der Bühne der "Löwenscheune" präsent.
Nicht zuletzt dank des sehr direkten und unvermittelt kraftvollen Einsatzes der stimmgewaltigen
Yasmine Giles. - Foto BZ (Pia Grättinger)
Jaromir Konecny
Die absurde Komik des traurigen Alltags. Die Geschichten von Jaromir Konecny kommen frech,
provokant aber dennoch voller Gefühl daher. Foto (Pia grättinger, BZ)
Jean Michael Räber
Räber versteht es glänzend, den Menschen einen Spiegel vorzuhalten, bei dessen Anblick sie
nicht erschrecken, sondern lachen können. Mit demaskierenden Gebärden lüftet er den Schleier
spießbürgerlicher Moral. Am Schluss wird klar, dass diese herrlichen Fantasien in jedem von uns stecken.
Kabarett (26.11.2013) Marcus Jeroch Wortsetzung folgt (Nach unfallbedingter kurzfristiger Absage im letzten Jahr)
Marcus Jeroch
Entführt in die eigenwillige Welt von Wort und Irrtum
Erneut erfreut der Sprachhasardeur Marcus Jeroch mit skurrilen Texten von Friedhelm Kändler. Er bietet ein weiteres Programm, reich gefüllt mit Trugschluss, Sprachanmutung und ausschlagenden Purzelbäumen.
Reisen Sie mit, erfahren Sie die furiose Welt des Wowo, mit sehnsüchtigem Pony, direkt vom Friseur, mit einer leidvollen Schnecke, die Rückgrat zeigt, mit einem Rettich als vegetarischen Liebhaber und Fledermäusen, die locken zu Lust und Verkehr.
In gnadenlosen Wortjonglagen lässt Marcus Jeroch kleine Dichterlein über die Hürden der Nacht springen und wagt sich an uralte Menschheitsgeschichten- wussten Sie, dass es Noah war, der das Aussterben der Saurier verschuldete?
Am Rande der Sprache - nicht versäumen !!
Marcus Jeroch wurde im April letzten Jahres für sein Programm "Schlagworte" mit dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Er hatte u.a. Auftritte bei der Lach- und Schießgesellschaft/München, im Kom(m)ödchen/Düsseldorf, Renitenztheater/Stuttgart und war im Fernsehen zu Gast bei u.a. Thomas Gottschalk, Ingolf Lück und Jürgen Becker.
Kabarett (25.04.2013) Martin Graff Leben wie Gott im Elsass (»Aufklärung«: Was »man« vom Elsass weiß oder ahnt - und sich aber nicht zu hinterfragen getraut) Martin Graff porträtiert in seinem Buch »Leben wie Gott im Elsass« liebevoll bis bissig-ironisch Deutsche, die »irgendetwas« mit dem Elsass zu tun haben - oder zu tun haben wollen -, die mit dem Elsass »irgendein« Verhältnis haben. Beispielsweise als Tourist, als Wirtschaftsboss, Pfarrerin, Beamter, als Politiker, Lehrerin, Köchin...
Das ergibt vielfache Annäherungen, Liebeserklärungen, Vorurteile, Zuschreibungen - und präsentiert alles in allem: ein farbiges, faszinierendes und widersprüchliches Kaleidoskop bedenkenswert-merkwürdiger (Fehl-)Einstellungen.
Wie immer in seinen Aufsätzen und Büchern sprengt Martin Graff »in schonungsloser Freundschaft« die Kopfgrenzen zwischen Deutschen und Franzosen, aber hinter seinem manchmal respektlosen Ton verbirgt sich ein echtes Interesse an den Menschen rechts und links des Oberrheins....
Martin Graff 1944 in Munster im Elsass, geboren, studierte Theologie, Philosophie und Romanistik in Straßburg. War evangelischer Pfarrer, ist Autor, Journalist und Filmemacher. Seine Zeitungskolumnen erscheinen u.a. in der »Badischen Zeitung«. Bislang schrieb er 20 Bücher, drehte mehr als 200 Fernsehfilme. 2010, erschien der gelobte Roman »Grenzvagabund«.
Kabarett (07.07.2008) ATRIO Errare humanum est - Irren ist menschlich !!!!! (Über Gutmenschen, Bosheiten, den alltäglichen Wahnsinn) Über Gutmenschen, Bosheiten, den alltäglichen Wahnsinn und vieles mehr parodieren Anja Faller, Adelheid Froß und Armin Holzer an diesem Abend.
Das Leben besteht aus vielen Facetten .......
Wer kennt sie nicht die vielen Casting-Shows ??!!
Ebenso die vielen (un-)nützlichen Tipps für Frau und Mann. Haben Sie Ihr Urlaubsziel schon gebucht?
Mit einem großen Schuss Humor werden die Drei dem Zuschauer ein spannendes und unterhaltsames Programm bieten.
Weitere Infos unter:
Artikel: Bericht in der BZ vom 17.7.2008
Artikel: Bericht in VHzH vom 17.7.2008
Künstlerporträt: A-Trio
Kabarett (20.03.2006) Die Immoralisten Das hohe Fenster (Live-Hörspiel nach Chandlers Roman) Die Figur des Detektivs Philip Marlowe... ist Legende geworden. Nicht zuletzt durch die Leinwandverkörperung Humphrey Bogarts. Coole Sprüche, zwielichtige Typen und eine gestohlene Münze von einigem Wert sind die Zutaten in diesem Kriminalhörspiel nach einem Roman des Amerikaners Raymond Chandler. Insgesamt sind es rund zwanzig Figuren, denen die drei Schauspieler an diesem Abend ihre Stimme liehen. Unterstützt wurden sie von einem Musiker und Toningenieur der Musikhochschule. Ein spannender Krimiabend in der Manier des "film Noir" der 40er Jahre. Florian Wetter schrieb dieses Live-Hörspiel nach Chandlers Roman "Das hohe Fenster", das bisher mehrere Male gespielt wurde. Weitere Infos unter:
Kabarett (06.02.2006) A-Trio Achtung, alemannisch! (mit Anja Faller, Adelheid Froß und Armin Holzer) Aller Guten Dinge sind drei!
Bereits zum Dritten Mal gastierte das ATRIO in der Löwenscheune.
Ihr Debut gab die Gruppe im Jahr 2004, damals noch mit Sketchen von Loriot, die kurzerhand ins Alemannische übertragen wurden. Mittlerweile haben sich Adelheid Froß, Anja Faller und Armin Holzer von ihrem Vorbild emanzipiert und überwiegend selbst verfasste Sketche ins Programm aufgenommen. Weitere Infos unter:
Artikel: Bericht VHzH vom 9.2.2006
Artikel: Bericht BZ vom 13.2.2006
Künstlerporträt: A-Trio
Lesungen
Lesung (19.11.2023) Ronald Holzmann Kästners „Die dreizehn Monate“ Ronald Holzmann trägt den Gedichtzyklus "Die dreizehn Monate" von Erich Kästner, untermalt von Vivaldis vier Jahreszeiten und in Zusammenarbeit mit dem Denzlinger Illustrator Manfred Schill vor.
Es erwartet Sie ein literarisch-musikalischer Spaziergang durchs Jahr mit ausdrucksstarken Bildern.
Wir freuen uns sehr, dass Ronald Holzmann, ehemaliger Rektor der Realschule am Mauracher Berg, unserer Einladung gefolgt ist. Weitere Infos unter:
Artikel: Bericht in "Von Haus zu Haus" vom 23. November 2023 zur Veranstaltung
Lesung (19.10.2023) Astrid Fritz Der Turm aus Licht
Das Buch
Mit ihrem packenden, groß angelegten Roman nimmt uns die Bestsellerautorin Astrid Fritz mit auf den spannenden Bau des so faszinierenden, wie beindruckenden Freiburger Münsters. Dieses Bauwerk hat das Angesicht Freiburgs für immer verändert und gilt als eines der Meisterwerke der Gotik: «Der schönste Turm auf Erden».
Der sechzig Jahre andauernde Turmbau brachte Reichtum und Verderben, stiftete Liebe und besiegelte Schicksale. Episch und bewegend erzählt Fritz, wie die Menschen von Freiburg - protzende Grafen, aufstrebende Kaufleute, machtbewusste Kirchenleute, leidenschaftliche Baumeister, ihre Familien und gemeine Leute - im Schatten des Baus lebten, hassten, kämpften, um schließlich nach sechzig Jahren im Jahr 1330 glorreich zu triumphieren.
Astrid Fritz studierte Germanistik und Romanistik in München, Avignon und Freiburg. Als Fachredakteurin arbeitete sie anschließend in Darmstadt und Freiburg und verbrachte mit ihrer Familie drei Jahre in Santiago de Chile. Zu ihren großen Erfolgen zählen «Die Hexe von Freiburg», «Die Tochter der Hexe», «Turm aus Licht», «Der dunkle Himmel». Astrid Fritz lebt in der Nähe von Stuttgart.
Lesung (02.02.2023) Günther Frauenlob - Übersetzer Lesung und Gespräch (Moderation: Resi Kusenberg ) Seit fast 30 Jahren übersetzt Günther Frauenlob erzählende Literatur und Sachbücher aus dem Norwegischen und Dänischen ins Deutsche.
Die Liste seiner Übersetzungen ist lang und umfasst viele Autoren.
Der wohl bekannteste ist Jo Nesbø
Günther Frauenlaub liest aus dem neuesten Thriller von Jo Nesbø, einem neuen Band aus der bekannten Reihe mit dem Ermittler Harry Hole:
Blutmond
Außerdem erfahren wir in Gespräch und Diskussion einiges über die Besonderheiten seiner Arbeit als Übersetzer. Die Arbeit von Übersetzern öffnet die Türen in neue literarische Welten, welche uns ansonsten aufgrund der sprachlichen Barriere versperrt geblieben wären.
Dabei handelt es sich meist um mehr als die reine Übertragung eines Textes in eine andere Sprache, sondern um einen kreativen Prozess.
Rückblick - Gastkommentar
was für ein wunderbarer Abend, den Ihr gestern ausgerichtet habt!
Als ich zur Veranstaltung ging, konnte ich mir nicht so recht vorstellen, was mich erwartet. Ein Übersetzer der liest? Alle Erwartungen wurden übertroffen. Es war großartig, so tiefe Einblicke in die Arbeit eines Übersetzers zu bekommen.
Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass ein so immenser Zeitdruck bei einem Übersetzungsauftrag steht.
Wie prägt ein Übersetzer das Werk, das er einem ganz neuen Publikum in einer ganz anderen Sprache zugänglich macht? Wie übersetzt man Witz, Dialekt, sprachliche Eigenheiten eines Landes, einer Region? Wie erzeugt man die Stimmung des Buches? Wie frei oder gebunden ist ein Übersetzer? Wie genau muss er an der Wort für Wort Übersetzung bleiben? Wie viel darf oder muss er ändern, um all dem gerecht zu werden? Was für ein Spagat!
Ganz besonders hat mir auch die Moderation von Resi Kusenberg gefallen. Sicher hat sie durch den Abend geführt und mit viel Charme und Witz eine lockere Atmosphäre geschaffen, in der alle Neugier befriedigt wurde.
Was nehme ich aus dem Abend mit?
Lust auf den Thriller, ja! Aber auch eine neue Betrachtungsweise von Übersetzungen. Und allergrößten Respekt und Anerkennung für den Übersetzer.
Vielen Dank für diesen Abend
Ch. M.
Lesung (07.11.2019) Peter Brunnert FRAU am BERG - Wir müssen reden Kult-Autor auf Lesereise (Vortrag, Anekdoten, Lesung, Schmunzel- und Lachstoff - Kopfkino vom Feinsten) Peter Brunnert liest!" - das können Sie als dringende Aufforderung verstehen, sich diese Veranstaltung nicht entgehen zu lassen oder Sie verstehen es als Warnung für Ihre Bauch- und Lachmuskeln, denn die werden sicher über Gebühr beansprucht …
Durfte Mann noch bis vor kurzem von der „Frau als Untergang des Alpinismus“ schwadronieren, haben sich die Zeiten mittlerweile grundlegend geändert. Frauen betreiben den Bergsport in all seinen Facetten mit der gleichen Begeisterung und Könnerschaft wie ihre männlichen Alpinisten-Kollegen. Sie begehen schwierigste Kletterrouten und besteigen die höchsten Berge der Welt. Doch läuft der Umgang der beiden Geschlechter am Fels wirklich reibungslos? Oder hausen da immer noch Vorurteile und Stereotypen in den Hirnen der männlichen Kletterer?
Peter Brunnert pointiert die Schwierigkeiten und Missverständnisse zwischen den kletternden Geschlechtern in seinen witzigen Texten mit satirischem Biss und einem wohlwollenden Augenzwinkern.
Die Tatsache, dass die Begebenheiten seiner Geschichten fast alle aus der realen Kletterwelt stammen, macht die humorvoll-bissigen Ausflüge Brunnerts zu den Scharmützeln des alpinen Geschlechterkriegs äußerst vergnüglich. Dabei ist er übrigens auch als Mann in der Lage, die Verfehlungen und Überheblichkeiten seiner Geschlechtsgenossen schonungslos aufzudecken und lächerlich zu machen.
Was sie schon immer über den kleinen Unterschied am Berg wissen wollten: Peter Brunnert vermittelt es auf höchst amüsante Weise.
Lesung (09.05.2019) Karl-Heinz Ott Lesung: Und jeden Morgen das Meer Detailreich und von ungeahnter Schwere ist der neue Roman von Karl-Heinz Ott.
Sonjas Existenz am Bodensee ist zusammengebrochen. Als ihr Partner Bruno, ein Sternekoch, stirbt, steht sie vor einem Schuldenberg. Sie flüchtet in einen abgelegenen Ort in Wales, um eine heruntergekommene Pension zu übernehmen. Das einzig Tröstliche ist für sie das großartige Meer vor ihrer Tür.
Pressestimmen:
"Karl-Heinz Ott hat einen feinfühligen Roman geschrieben, dessen Heldin einem von Seite zu Seite näher rückt. Ihr bleibe viel Zeit zum Denken, heißt es einmal über Sonja, und Ott lässt dem Leser gleichfalls viel Raum für eigene Gedanken." Ulrich Rüdenauer, WDR, 26.11.2018 - ...mehr
"Ein außerordentlicher Roman... Wie die einzelnen Bestandteile des Buchs unaufdringlich und kunstvoll zum Psychogramm einer zerbröselten Existenz arrangiert werden und wie in einer Gegenbewegung dargestellt wird, wie die Protagonistin eben diese Scherben aufliest und neu zusammenfügt, um sich zu retten, das ist große Kunst." Christoph Schröder, Zeit Online, 12.11.18
"Ott versteht sich als Beobachter aufs sprechende Detail. Ein schmales, aber reichhaltiges Buch." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 11.11.18
"Der Roman überzeugt mit einer knappen, prägnanten und verdichteten Erzählweise, die ihre Motive auf mehreren Zeitebenen wie ein Musikstück entfaltet. Eine tiefe Melancholie ist dem Buch eingeschrieben, dennoch blitzt gelegentlich groteske Komik auf ... Karl-Heinz Ott ist ein außergewöhnliches, sehr herbstliches Buch geglückt." Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.11.18
"Karl-Heinz Ott hat sich auf überschaubarem Raum eine neue Dimension des Schreibens erarbeitet: die dionysisch entfesselte Natur in Worte zu fassen und sie zu verkoppeln mit dem Geschick der Menschen." Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung 01.10.18
"Die Stärke des Autors besteht darin, in kleinen Details das ganze Leben verdichten zu können. Es wird knapp erzählt, mit präzisen Momenten, in denen alles zum Vorschein kommt… Ein Roman, der viel schwerer wiegt, als er anfangs wirkt, und der lange nachhallt." Helmut Böttiger, Dlf Kultur Lesart, 05.09.18 - ...mehr
"Karl-Heinz Ott ist nicht nur literarischer Fachmann für die leisen bürgerlichen Zwangslagen und Zwickmühlen; der Virtuose des gewöhnlichen Scheiterns, der unauffälligen Katastrophen. Er ist auch ein Autor, der seine Figuren beim Denken zeigt." Julia Schröder, SWR 2 Lesenswert, 31.08.18
Sonstige Veranstaltungen
Sonst (15.07.2023) Bernd Lafrenz Romeo & Julia (Frei nach Shakespeare)
Wer kennt sie nicht, die schönste und zugleich traurigste aller Liebesgeschichten? Und wer Bernd Lafrenz kennt, weiß auch, dass sowohl Taschentücher als auch Reclam-Heftchen getrost zuhause gelassen werden können. In seiner liebevollen Parodie verleiht Bernd Lafrenz „Romeo und Julia“ als einer seiner frei-komischen Shakespeare-Inszenierungen diesen ganz speziellen, luftig-leichten Reiz, mit dem er sein Publikum schon in anderen Stücken (Hamlet, Macbeth, Othello, König Lear) begeistert und im Sturm erobert hat.
Sonst (01.03.2023) Marlene Kayen Die Arbeit des Deutschen Tagebucharchivs Sie haben die Gelegenheit, Einblick in den Fundus und die Arbeit des Deutschen Tagebucharchivs mit ausgewählten Lesebeispielen zu erhalten.
Die Vorsitzende des Deutschen Tagebucharchivs, Marlene Kayen, stellt uns diese bundesweit einmalige Einrichtung mit Sitz im Alten Rathaus Emmendingen vor, die vor 25 Jahren gegründet wurde und mit ihren ca. 100 Ehrenamtlichen eine bundesweit vielbeachtete und hervorragende Arbeit leistet. Der Bildvortrag wird durch einige Lesebeispiele aus Tagebüchern ergänzt.
Veranstalter: Das „Vörstetter Miteinander“ in Kooperation mit dem Förderverein der Gemeindebücherei Vörstetten Weitere Infos unter:
Artikel: Bericht VHzH (Von Haus zu Haus) vom 9.3.2023
Sonst (26.10.2017) Benjamin Hille Böses zur guten Nacht (Gänsehaut und Zwerchfellschauer von Schubert bis Conchita Wurst)
Schaurig erheiternd und unheimlich wärmend zur kalten und dunklen Jahreszeit zeigt der Schauspieler und Regisseur Benjamin Hille sein musikalischliterarisches, Abgründe erforschendes Grusel-Programm: Kafka und Poe,Hörspiele und Balladen, Chopin und Pop, Schiller und Thriller in einer transylvanisch makabren Mischung – Wuahahahahaaa!!!
Graf Hille ist zurück! Jahrelang hatte sich der alte Dandy auf seine geheimnisumwitterte Hüpfburg nahe der Wolfsschlucht zurückgezogen. Dort widmete er sich mit Hingabe musikalisch-genetischen Experimenten und vertiefte sich unter Einfluss allerlei halluzinogener Substanzen in seine phantastische Bibliothek. Als Graf von Welt behält er die Ergebnisse seiner Forschungen nicht für sich: böse Menschen, bizarre Tierwelten, abwegig komische Arten der Liebe, ein furioses Instrumenten-Massaker und viele wunderlich vertonte Geschichten von der herrlich dunklen Seite des Daseins erwarten seine Zuschauer.
BENJAMIN HILLE, geboren in Bremen, schloss im Jahr 2000 sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ab. Es folgen zehn Jahre als Schauspieler in festen Engagements an den Stadttheatern in Kaiserslautern, Heilbronn und Heidelberg. Er tritt regelmäßig mit Monologstücken auf. Sein Debut als Regisseur hat er 2012 am Stuttgarter Studio Theater mit "Disco Pigs" von Enda Walsh. Anschließend inszeniert er dort und anderswo verschiedene zeitgenössische Dramatik. Am Wallgrabentheater Freiburg führte er 2015 Regie bei „Frohe Feste“ von Alan Ayckbourn. Seine letzte Inszenierung, „Indien“, hatte am 20.11.2016 am Deutschen Theater Göttingen Premiere.
Weitere Infos unter:
Artikel: Bericht VHzH vom 2.11.2017 zur Veranstaltung
Sonst (12.11.2015) Theater Sturmvogel Abenteuer China (eine multimediale Reiseshow) Musikalisch, authentisch und witzig!
Sturmvogel war unterwegs in China - Sechs Wochen zu Fuß, auf dem Fahrrad, mit Zug und per Anhalter - in diesem aufregenden Land, das an den Reisenden jeden Tag neue Herausforderungen stellt. Ausgerüstet mit Rucksack und Wörterbuch haben sich die beiden Schauspieler mitten rein in den chinesischen Alltag gestürzt: Ein echtes Abenteuer!
Und China ist oft ganz anders als es in den Medien oft dargestellt wird.... eben spannend, schräg und widersprüchlich! Sturmvogel hat das Land von unten erlebt, Couchsurfing gemacht und interessante, tolle Menschen getroffen.
Aus ihren Erlebnissen und Begegnungen haben die beiden Theaterleute eine bunte Reise-Show gezaubert mit ihrem ganz persönlichen Blick auf China: eine Mischung aus Comedy-Szenen, selbstgeschriebenen Songs, Fotos, Videos und Schauspiel und Figuren. Dieser Abend taucht tief ein ins moderne China und gibt Antwort auf viele Fragen:
Wie ist es plötzlich allein unter 1,3 Milliarden Chinesen? Wie kauft man eine Fahrkarte, wenn man gar nichts versteht? Was haben Schwäbisch und Chinesisch gemeinsam? Wie kommt man in China lebendig über die Straße? Warum muss man in Hongkong vor Armani Schlange stehen? Und was genau ist der chinesische Traum?
An diesem Abend haben Sie viel gelacht, die Chinesen vielleicht ein wenig besser verstanden und selbst Lust bekommen ins Reich der Mitte zu reisen...
"Langweilige Dia Show war gestern." (Reutlinger Nachrichten) -
"So nimmt das Sturmvogelteam jeweils exemplarisch Begegnungen oder Menschen heraus, die sie als Aufhänger für ihre Songs oder Szenen verwenden. Dabei verstehen sie es überzeugend, ernste Themen wie Internet-Zensur, Menschenrechte oder Leistungsdruck sowie Klischees und chinesische Marotten unterhaltsam aufzubereiten und dem Publikum in einem gelungenen Mix aus Medien-Einsatz, musikalischen und schauspielerischen Elementen darzubieten." (GEA)
Text,Dramaturgie,Regie: Sandra Jankowski & Frank Klaffke Schauspiel: S. Jankowski & F. Klaffke & Genosse Cheng Figur Cheng: Norman Schneider- figurenschneider Songs: S.Jankowski/ F. Klaffke/ M.Stallbaumer Assistenz: Carmen Stallbaumer
Fotos: Richard Binder
Das Theater Sturmvogel arbeitet seit 1999 in Reutlingen als professionelles Freies Theater.
Sonst (25.04.2015) Figurentheater Fex Das kleine Mammut und Anju der Eiszeitjäger (Für alle Homo sapiens ab 6 Jahren.) Wir befinden uns am Ende der Eiszeit zwischen Altsteinzeit und Jungsteinzeit, vor ca. 12 bis 15.000 Jahren. Anju der junge Eiszeitjäger schnitzt mit seinem Steinzeitmesser ein Wesen, das er noch nie gesehen hat. Die alte und Weise Ud, die alle Wesen und Tiere kennt, erzählt ihm, dass es sich um eine Langnase handelt. Ud ist sich sicher, dass die Langnase Anju ruft und sie schickt ihn los, diese Wesen zu suchen.
Anju macht sich sofort auf den Weg und durchstreift die Eiszeitlandschaft. Er findet nicht nur ein Mammut, sondern gleich zwei. Ein Großes und ein Kleines. Das Große steckt in einem Moortümpel fest und kann sich nicht befreien. Auch Anju und das kleine Mammut können nicht helfen. Traurig und verzweifelt wenden sie sich ab.
Anju will dem Kleinen folgen, doch er verliert die Spur. Er gibt jedoch nicht auf und immer wieder hört er Uds Stimme, die ihm Mut macht und ihn führt. Er entdeckt die kleine Langnase wieder und langsam findet das kleine Mammut vertrauen und folgt ihm.
Der Eiszeitjäger und das kleine Mammut müssen einige Gefahren überwinden, doch Anju gelingt es immer wieder, das kleine Mammut zu beschützen.
Und nach einiger Zeit kommen sie an eine Höhle...
Am Samstag, 25. April 2015 erlebten viele Kinder und einige Väter und Mütter im Alamannenmuseum, wie Anju die Eiszeitlandschaft durchstreift und vielen Gefahren begegnet. Das Figurentheater Fex bescherte den Vörstetter Kindern einen kurzweiligen und spannenden Nachmittag.