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Wieso Monster? Du bist das Monster!
Zwei Forscher*innen erkunden in ihrer Wissenschaftsshow den Weltraum und unser Sonnensystem. Ihr Forscherdrang führt sie schließlich bis auf den Planeten Galabrazolus, wo der kleine Gobo wohnt.
Gobos Großvater erzählt ihm oft von einem blauen Planeten namens Erde. Merkwürdige Monster leben da: dürre Arme, ein kleines Fellbüschel auf dem Kopf und nur zwei Augen! Wie eklig! So eins hätte Gobo gern als Haustier. Als Gobo an seinem 200. Geburtstag ein Raumschiff geschenkt bekommt, startet er gleich los, um sich ein Erdenmonster zu fangen. Aber das Monster in seinem Käfig schimpft und schreit und ist anscheinend sehr unglücklich. Da wird Gobo klar: Auch Monster haben ein Zuhause.
Ein Stück über Respekt, Toleranz, ehrliche Neugier und darüber, wie man überall Freunde finden kann, wenn man möchte. Nach dem Kinderbuch von Bestsellerautorin Cornelia Funke (u. a. „Der Mondscheindrache“) und der Illustratorin Barbara Scholz, gespielt in einer Fassung für zwei Schauspieler*innen.
(Die Veranstaltung ist organisiert vom Förderverein der Bücherei und wird finanziell von der Gemeinde/Bürgermeister Lars Brügner unterstützt.)
Øystein Wiik ist ein norwegischer Autor zahlreicher Romane und Kriminalromane, darüber hinaus auch Operntenor, Schauspieler und Komponist.
Der Förderverein der Gemeindebücherei Vörstetten hatte das besondere Vergnügen, ihn und seinen Übersetzer Günther Frauenlob zu Gast zu haben.
Øystein Wiik brachte 'Linges Mission', seinen im März erschienenen Roman mit, in dem er dem
Leben des norwegischen Freiheitskämpfers Martin Linge nachspürt. Im Gespräch mit seinem Übersetzer
beschrieb er anschaulich die aufwändige Recherche, die ihn an Orte führte, an denen sein Protagonist gelebt hatte,
und ihn Gespräche mit Zeitzeugen führen ließ. Es entstand ein mitreißender Spionageroman, aus dem Øystein Wiik und
Günther Frauenlob zunächst auf Norwegisch, dann auf Deutsch Passagen vorlasen, die Lust auf Mehr machten.
Wiik meint, Singen und Schreiben seien zwei Seiten derselben Medaille - es würden Geschichten erzählt.
So begleiteten drei virtuos vorgetragene Lieder die Lesung und vermittelten auch musikalisch, wer dieser Martin Linge gewesen ist.
Das Publikum dankte mit großem Applaus für diesen ganz besonderen Abend.
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