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Das Buch
Mit ihrem packenden, groß angelegten Roman nimmt uns die Bestsellerautorin Astrid Fritz mit auf den spannenden Bau des so faszinierenden, wie beindruckenden Freiburger Münsters. Dieses Bauwerk hat das Angesicht Freiburgs für immer verändert und gilt als eines der Meisterwerke der Gotik: «Der schönste Turm auf Erden».
Der sechzig Jahre andauernde Turmbau brachte Reichtum und Verderben, stiftete Liebe und besiegelte Schicksale. Episch und bewegend erzählt Fritz, wie die Menschen von Freiburg - protzende Grafen, aufstrebende Kaufleute, machtbewusste Kirchenleute, leidenschaftliche Baumeister, ihre Familien und gemeine Leute - im Schatten des Baus lebten, hassten, kämpften, um schließlich nach sechzig Jahren im Jahr 1330 glorreich zu triumphieren.
© Wioletta NeissAstrid Fritz
Astrid Fritz studierte Germanistik und Romanistik in München, Avignon und Freiburg. Als Fachredakteurin arbeitete sie anschließend in Darmstadt und Freiburg und verbrachte mit ihrer Familie drei Jahre in Santiago de Chile.
Zu ihren großen Erfolgen zählen «Die Hexe von Freiburg», «Die Tochter der Hexe», «Turm aus Licht», «Der dunkle Himmel». Astrid Fritz lebt in der Nähe von Stuttgart.
Øystein Wiik ist ein norwegischer Autor zahlreicher Romane und Kriminalromane, darüber hinaus auch Operntenor, Schauspieler und Komponist.
Der Förderverein der Gemeindebücherei Vörstetten hatte das besondere Vergnügen, ihn und seinen Übersetzer Günther Frauenlob zu Gast zu haben.
Øystein Wiik brachte 'Linges Mission', seinen im März erschienenen Roman mit, in dem er dem
Leben des norwegischen Freiheitskämpfers Martin Linge nachspürt. Im Gespräch mit seinem Übersetzer
beschrieb er anschaulich die aufwändige Recherche, die ihn an Orte führte, an denen sein Protagonist gelebt hatte,
und ihn Gespräche mit Zeitzeugen führen ließ. Es entstand ein mitreißender Spionageroman, aus dem Øystein Wiik und
Günther Frauenlob zunächst auf Norwegisch, dann auf Deutsch Passagen vorlasen, die Lust auf Mehr machten.
Wiik meint, Singen und Schreiben seien zwei Seiten derselben Medaille - es würden Geschichten erzählt.
So begleiteten drei virtuos vorgetragene Lieder die Lesung und vermittelten auch musikalisch, wer dieser Martin Linge gewesen ist.
Das Publikum dankte mit großem Applaus für diesen ganz besonderen Abend.
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