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Schaurig erheiternd und unheimlich wärmend zur kalten und dunklen Jahreszeit zeigt der Schauspieler und Regisseur Benjamin Hille sein musikalischliterarisches, Abgründe erforschendes Grusel-Programm: Kafka und Poe,Hörspiele und Balladen, Chopin und Pop, Schiller und Thriller in einer transylvanisch makabren Mischung – Wuahahahahaaa!!!
Graf Hille ist zurück! Jahrelang hatte sich der alte Dandy auf seine geheimnisumwitterte Hüpfburg nahe der Wolfsschlucht zurückgezogen. Dort widmete er sich mit Hingabe musikalisch-genetischen Experimenten und vertiefte sich unter Einfluss allerlei halluzinogener Substanzen in seine phantastische Bibliothek. Als Graf von Welt behält er die Ergebnisse seiner Forschungen nicht für sich: böse Menschen, bizarre Tierwelten, abwegig komische Arten der Liebe, ein furioses Instrumenten-Massaker und viele wunderlich vertonte Geschichten von der herrlich dunklen Seite des Daseins erwarten seine Zuschauer.
Sein Debut als Regisseur hat er 2012 am Stuttgarter Studio Theater mit "Disco Pigs" von Enda Walsh. Anschließend inszeniert er dort und anderswo verschiedene zeitgenössische Dramatik. Am Wallgrabentheater Freiburg führte er 2015 Regie bei „Frohe Feste“ von Alan Ayckbourn. Seine letzte Inszenierung, „Indien“, hatte am 20.11.2016 am Deutschen Theater Göttingen Premiere.
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